Über das INKA
Was ist das Internationale Kulturzentrum Achberg?
Das INKA ist eine Werkstatt für Ideen und Initiativen in den Gestaltungsfragen der Gesellschaft. Letztlich geht es um die Emanzipation des Menschen in allen sozialen Lebensbereichen: Aus einem klaren Begriff von Volkssouveränität wird an der notwendigen Weiterentwicklung der Demokratie gearbeitet. Mit dem Blick auf das Wesen der Wirtschaft und des Geldes arbeiten wir an Perspektiven für ein ökonomisches und ökologisches Zusammenwirken, gemeinwohlorientiert in Kooperation der Unternehmen und in Solidarität zwischen den Regionen unserer Erde und zwischen den jetzigen und zukünftigen Generationen.
Beide Gesellschaftsbereiche – die Demokratie und die Wirtschaft – sollen dabei auf der Basis eines offenen und freien Kultur- und Geisteslebens stehen.
Für diese Vision einer zukunftsfähigen Gesellschaft wurde das INKA gegründet und ist in den über 50 Jahren seines Bestehens eine Wiege für viele Impulse, die von hier in die Welt gingen und gehen. Auch in den aktuellen Herausforderungen wollen wir mit dem INKA und seinen Projekten an den aufbauenden, zukunftsweisenden Perspektiven mitwirken.
Das Humboldt-Haus
Mit dem Humboldt-Haus, unserer Tagungsstätte mit Café- und Hotelbetrieb, sind wir ein offener Ort für Begegnung, Austausch und Zusammenarbeit. Im Dreiländereck des Bodensee-Gebiets bieten wir ein buntes Kulturprogramm und laden neben den Seminaren und Konferenzen des Internationalen Kulturzentrums Achberg zu Konzerten, Ausstellungen und Filmabenden. Sind wir mit einigen unserer INKA-Projekten und Initiativen über die Landesgrenzen hinweg aktiv, geht es im Humboldt-Haus auch um das kulturelle Leben in der Region.
Bereits 1971 hat der INKA-Verein das damals leerstehende Hotel übernommen und es nach dem Staatstheoretiker und Bildungsreformer Wilhelm von Humboldt benannt. Bis heute ist es einerseits die „Bauhütte“ für unsere Arbeit, andererseits sorgen die Pachteinnahmen durch den Tagungsbetrieb für einen Teil unserer Finanzierung. Für die Zukunft wollen wir auch hier erneuerte ökonomische und strukturelle Perspektiven finden, um unser Haus erhalten und im Sinne unseres Impulses weiterführen zu können. Dazu braucht das Haus und der Arbeitszusammenhang insgesamt neue Kräfte, die mit anpacken wollen und die im INKA einen Ort sehen, um ihre Fähigkeiten und Initiativen einzubringen.

Ausblick auf das Alpenpanorama Österreich und der Schweiz